Sanierung der Eisenbahnüberführungen über die Schwarze Röder bei Radeberg der Strecke 6212

Bauherr: DB Netz AG / Curbach Bösche Ingenieurpartner

Zeitraum: 2019-2020

Die DB Netz AG plante die Erneuerung der Eisenbahnüberführungen (EÜ) über die Schwarze Röder bei Bahn- km 83,089 (Viadukt) und 83,228 (Bachbrücke) der Strecke 6212 Görlitz - Dresden. Die Notwendigkeit des Bauvorhabens ergab sich aufgrund der geometrischen Defizite, der mangelnden Verkehrssicherheit und des schlechten baulichen Zustandes beider Bauwerke. Die Eisenbahnüberführungen müssen eine dauerhafte Verfügbarkeit und die volle betriebliche Nutzung der Strecke gewährleisten. Während des Planungsprozesses wurde ein möglichst geringfügiger Eingriff der Baumaßnahme in die unmittelbare Umgebung der Überführungsbauwerke angestrebt. Da durch das Bauvorhaben Eingriffe in Natur und Landschaft nicht auszuschließen waren, war die Bearbeitung eines Landschaftspflegerischen Begleitplanes notwendig. Parallel dazu wurden die Screeningunterlage gemäß EBA- Leitfaden (Formblatt U3) sowie eine separate Unterlage zur Einzelfallprüfung gemäß § 7 Abs. 1 UVPG erstellt.